Freitag, 30. Oktober 2015

Ruhige Nächte? - NEIN!

Schlafen....die schönste Nebensache der Welt. Abends entspannt ins Bett gehen, bis morgens durchschlafen und fit in den Tag starten. Das ist doch das was wir uns alle wünschen und die meisten auch haben. 
Da gibt es aber doch eine große Gruppe an Menschen die dieses Privileg nicht hat.
ELTERN!!!
Wir gehören auch dazu und sehr viele aus unserem Freundes- oder Bekanntenkreis. Von denen höre ich meistens das selbe Klagen. 
"Die ganze Nacht das Geschrei", "3 mal Hunger gehabt", "morgens um 4 Uhr war die Nacht rum" 
So ist es zumindest bei den meisten. Es gibt bestimmt einige Ausnahmen die mit 12 Wochen durchschlafen, aber dieses Glück haben die wenigsten. Und ehrlich gesagt sieht man es gerade vielen Müttern auch an. Die Augenringe werden immer größer, man ist blass und schlapp. Von wegen schön im Schlaf... Das funktioniert nämlich nur wenn man auch genug Schlaf bekommt. Und 2-3 Stunden sind einfach nicht genug. 
Naja nicht so schlimm denken die meisten die keine Kinder haben. Legt euch doch mittags hin wenn euer Kind Mittagsschlaf macht, ihr müsst ja nicht arbeiten und habt den ganzen Tag Zeit. 
Super Idee....
Aber auch wir Mütter die nicht "arbeiten" gehen haben genug zu tun. Weil in der Zeit in der das Kind endlich mal schläft wird der Haushalt erledigt, der macht sich nämlich leider nicht von alleine. 
Die Idee schlafen wenn das Kind schläft ist super. Ich räume dann auch auf wenn das Kind aufräumt und mache die Wäsche wenn es seine macht.... 
So ein Kind will beschäftigt werden und das heißt nicht der Mama beim putzen zuschauen, sondern es will nur das man sich mit ihm beschäftigt. Und die Kinder haben da auch ein gewisses Recht drauf. 
Da muss eine Lösung her. Das Kind muss schlafen lernen, weil schläft das Kind, dann schlafen auch die Eltern und alle sind wieder besser drauf. 
Leichter gesagt als getan! 
Es gibt viele Bücher die einem das super erklären und Tipps geben. Aber jedes Kind ist anders und jedes muss es auf seine Art und Weise lernen. Wir starten jetzt den Versuch und lassen unseren Sohn in sein eigenes Zimmer umziehen. Die nächsten Nächte werden wahrscheinlich sehr kurz, aber ich bin mir sicher auf Dauer lohnt es sich und wir haben alle was davon. 
Und vielleicht werden ja dann die Augenringe auch wieder kleiner ;)
Ich freu mich über Kommentare wies bei euch so läuft....

Lg Vanessa 

Sonntag, 25. Oktober 2015

Bereit für den Notfall!

Hallo ihr Lieben, 
Ich wollte euch ja berichten wie der Kurs "Notfälle im Kindesalter" war. Er war super! Und siehe da, wir haben richtig was gelernt... 
Ich weis jetzt wie man bei Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen, Atemnot handelt, und was ein Fieberkrampf ist. Ganz ehrlich, ich hoffe ja nie das ich irgendwas davon bei meinem Kind anwenden muss, aber falls doch fühle ich mich wesentlich sicherer nix falsches zu tun. 
Wisst ihr was ein Fieberkrampf ist und was da passiert? 
Ich habe es nicht gewusst und die Beschreibung hörte sich schrecklich an, aber es ist beruhigend zu wissen das es eigentlich gar nix schlimmes ist und das Kind keine Schmerzen hat auch wenn das in dem Moment wohl anders aussieht. 
Jetzt weis ich auch das man eigentlich zu 90% einen Rettungswagen holt wenn das Kind sich verletzt hat und nicht selber zum Arzt oder in die Klinik fährt. Natürlich nicht bei einer Erkältung oder einer kleinen Schürfwunde, aber bei allem anderen fast schon. 
Ich meisten denken wahrscheinlich wie ich und hätten den Notruf nur selten gerufen sondern hätten auf eigene Faust gehandelt... 
Die wichtigste Nummer ist die 112, das ist die Rettungsleitstelle von der aus dann alles weitergeleitet wird. Die Nummer 19222 die die meisten wahrscheinlich noch irgendwo für Notfälle notiert haben, könnt ihr streichen, diese funktioniert bald nicht mehr... 
Also ich kann jedem der Kinder hat nur empfehlen so einen Kurs zu machen. Oder wollt ihr euch irgendwann selber vorwerfen falsch gehandelt zu haben auf Grund fehlendem Wissen? 
Ich hoffe ich hab euch neugierig gemacht und ihr überlegt auch so einen Kurs zu machen. Es kann euren und anderen Kindern das Leben retten... 

Lg Vannesa 



Freitag, 23. Oktober 2015

Neue Gefahren....

Wer selber Kinder hat kennt das... 
Die Kinder fangen an quer durch die Wohnung zu robben oder krabbeln und alles was sie sehen ist interessant. Deine Wohnung wird zu einem riesigen Spielplatz. Nix ist mehr sicher, zumindest bei uns nicht. Mats ist mittlerweile in der kompletten Wohnung unterwegs. Er schaut wo ich hin gehe und es dauert nicht lang dann kommt er um die Ecke. Natürlich findet er auch in jedem Raum etwas was er gerne genauer untersuchen will, bzw. schmecken will, weil es wird ja erst mal alles in den Mund gesteckt ;) 
Da lauern auch schon die Gefahren! 
Steckdosen, Tischkanten, Ofen, Glastüren..... 
Die ersten Sicherheitsmaßnahmen sind getroffen und unsere Wohnung wird langsam aber sich zu einem kleinen Hochsicherheitstrakt für Babys. Die Steckdosen sind zu, der Ofen ist hinter Gittern und die Ecken unseres Wohnzimmertisches sind warm eingepackt. Aber er schafft es dennoch immer mal wieder sich doch irgendwo weh zu tun. Ich finde das auch nicht weiter schlimm, es ist ja nix gefährliches, da mal ein Kratzer oder eine Beule, da muss er seine Erfahrungen selbst machen. So schlimm findet er es wohl auch nicht weil er selbst nach ner Beule immer weiter probiert ob es vielleicht irgendwann nicht mehr weh tut ;) 
Da ja aber unter Umständen doch mal schlimmeres passieren kann, besuchen mein Mann und ich morgen einen Erste Hilfe Kurs für Babys und Kleinkinder. 
Ich bin gespannt welche Tipps die uns mit auf den Weg geben können. So Erste Hilfe bei einem Baby ist ja doch was anderes wie bei einem Erwachsenen und ich muss gestehen, von meinem letzten Kurs den ich bei meinem Führerschein machen musste ist nicht mehr viel hängen geblieben. 
Ist also bestimmt auch gleichzeitig ne kleine Auffrischung. Ich werde euch berichten ob es sich gelohnt hat.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende...

lg Vanessa 


Dienstag, 20. Oktober 2015

Nein, das ess ich nicht...

Die meisten von euch kennen das bestimmt auch. Man stellt sich hin und kocht mit viel Mühe und Liebe den ersten Brei für sein Kind.
Ich hab das natürlich auch gemacht und es hat dank meinem Thermomix auch super geklappt. Vorallem aber fand mein Sohn Mats den Brei super. Endlich mal was richtiges und nicht immer nur Milch. ich probierte die verschiedensten Varitationen aus und bis auf Pastinaken (die fand er schrecklich ;) )hat er immer alles super gegessen.
Doch dann kam der Urlaub...
Da es ja im Urlaub nicht immer so einfach ist den Brei selber zu kochen und für 12 Tage eingefrorenen Brei mitzunehmen, entschloss ich mich dazu mich doch mal bei dm durch die endlosen Regale mit Babygläschen durch zu kämpfen.
Ich muss sagen das sieht schon alles sehr lecker aus, aber ist es denn auch gesund?
Da ich aber keine andere Wahl hatte entschied ich mich ein paar Hipp Gläschen mitzunehmen um mal zu testen ob er die auch isst.
Meine Sorge war unbegründet. Die Hipp Gläschen scheinten ihm besonders zu schmecken. So schön und ohne sauerei hatte er zuvor noch nie gegessen. Ich probierte die verschiedensten Geschmacksrichtungen aus und er aß sie alle.
Zuhause wieder angekommen, ging ich an meinen Gefrierschrank und holte den alt bewährten Brei den ich vorm Urlaub gekocht hatte.
Dann das.... Mats verzog das Gesicht!
Ich dachte das kann ja jetzt wohl nicht wahr sein. Er mochte meinen Brei nicht mehr. Nach langem hin und her hat er ihn dann gegessen aber wirklich gern hat er das nicht gemacht. Jetzt steh ich da. Mach ich mir weiterhin die Arbeit und koche mit frischem Biogemüse selber seinen Brei und "zwinge" ihn mehr oder weniger dazu den zu essen oder soll ich seinem Willen nachgeben und auf Gläschen umsteigen die er viel lieber isst?
Was meint ihr???

lg Vanessa

Montag, 19. Oktober 2015

Herzlich Willkommen bei "Allerlei 4 Family"

Hört auf euer Gefühl...

Ich heiße Vanessa und bin 25 Jahre alt. Hier will ich euch von meinem "neuen" Leben als Mutter berichten. Ich habe einen 6 Monate alten Sohn, der mein ganzer Stolz ist. Ich genieße die Zeit und meine neuen Aufgaben auch wenn es nicht immer einfach ist. Mir geht es bestimmt wie vielen anderen Müttern auch.... wenig Schlaf, wenig Essen und manchmal heilos mit der Situation überfordert. Dennoch ist es das schönste was ich mir vorstellen kann.
Hätte mir jemand noch vor einem Jahr erzählt was mich erwartet, ich hätte es nicht geglaubt. So ein Kind verändert einfach alles, den Alltag, die Interessen und das Denken. Man ist nicht mehr nur für sich alleine verantwortlich, sondern für einen kleinen Menschen, der ohne dich nicht sein kann. Das ist gleichzeitig ein tolles wie manchmal auch beängstigendes Gefühl.
Mach ich alles richtig? Geht es ihm gut?
Das sind alles Sorgen die man als Mutter hat. Die dann auch noch von anderen Müttern, Hebammen, Ärzten, etc. verstärkt werden. Man bekommt von allen Seiten gute gemeinte Ratschläge und weis dann eigentlich gar nicht mehr was man machen oder glauben soll. Stillen oder Flasche, Pampers oder Stoffwindeln, impfen oder nicht impfen....
Jeder hat dazu seine eigene Meinung und jede ist für das eigene Kind die richtige. Denn jedes Kind ist anders und auf seine Art wunderbar!